Landesgartenschau und Schlemmen am See

Am Samstag, den 21.07. besuchte uns seit längerer Zeit mal wieder Irenes Mutter. Wir nutzten den Samstag, um uns in Ruhe die Landesgartenschau in Nagold anzusehen. Gleich zu Beginn wieder der Hinweis: es wieder wechselhaftes, kaltes Wetter.

Wir parkten in der Nähe des Viadukts und begannen daher unserer Tour in der „Außenstelle“ des Landesgartenschau-Geländes. In den folgenden Stunden arbeiteten wir uns zum eigentlichen Geländebereich an der Nagold vor.

Auf der Burgruine Hohennagold durfte ich sogar seit langem mal wieder Bogen schießen. 🙂

Abends gingen wir noch zum ehemaligen Böblingen Landesgartenschau-Gelände, zum  Schlemmen am See. Leider verregnete es uns auch diesen Abend, so dass wir den Tag im Tacuba ausklingen lassen haben.

Beach-9m-Turnier

Am Sonntag, den 15.07. veranstalteten wir mit Fortuna Böblingen im Rahmen des Flugfeldfestes  die erste Sommerausgabe unseres 9m-Turniers.

Auf dem Beachvolleyballfeld fanden sich insgesamt 12 Mannschaften zusammen. Angesichts des wechselhaften, kalten und regnerischen Wetters trotzdem eine beachtliche Zahl von Teilnehmern.

Nach einer zähen Aufbauphase (sehr windig, kein Strom, Musikanlage zickte) konnten wir pünktlich um 11.30 Uhr mit dem ersten „Spiel“ beginnen.

Nun freuen wir uns schon auf nächstes Jahr, mit hoffentlich besserem Wetter, besserer Technik und noch mehr Teilnehmern.

 

I am sailing, I am sailing – home again – ‚cross the sea

Na ja, ganz so herausfordernd war unsere Segeltour auf dem Bodensee doch nicht. 😉 Am 06.07. machten wir uns mit 8 Arbeitskollegen auf den Weg nach Kressbronn zum Bootsverleih Schattmaier.

In den darauffolgenden 1,5 Tagen segelten wir zum Sporthafen nach Bregenz und ein Stück weit den Altrhein hinauf. Das Wetter war uns dieses Jahr wohlgesonnen, so dass wir sonnige und eine (zumindest an einem Tag) windreiche Überfahrt.

 

Düsseldorf

Am letzten Wochenende war ich mit meiner Fußballmannschaft auf Abschlussfahrt in Düsseldorf.

Nachdem wir am Freitag bis spät in die Nacht die Altstadt unsicher gemacht hatten, konnten wir dort am Samstag auch das Eröffnungsspiel der Deutschen anschauen. Ich kann euch sagen, das waren zwei anstrengende Tage. 😉

Was Mann einmal im Leben getan haben muss . .

Gsetern konnte ich einen weiteren Punkt meiner Liste „Was Mann einmal im Leben getan haben muss . .“ hinzufügen: Traktor fahren.

Ich bin ja schon einige Fahrzeuge gefahren und auch auf dem Land aufgewachsen. Trotzdem hatte ich es bis gestern nie geschafft, einen Traktor zu fahren. Damit es bei Braunschweigs in Heudorf auch zukünftig warmes Wasser, bzw. warme Räume gibt, hatten wir uns gestern getroffen und haben Holz für den Ofen gemacht. Die Maschinen (Spalter, Sägen, Traktoren mit Anhänger) wurden durch die dortigen Nachbarn gestellt.

Da aber der Fuhrpark größer als die Anzahl der Fahrer war, musste ich ohne jegliche Vorkenntnisse einspringen. Gangschaltung, Handgas, Bremse waren schnell erklärt und auch verstanden. Und so kam ich auf den Weg von Heudorf in den Wald zu meiner ersten Traktorfahrt . . .

So, oder so ähnlich muss es ausgesehen haben:

Oster-Wohnmobil-Tour

Kaum sind wir zurück von unserer Oster-Wohnmobil-Tour in die Sächsische Schweiz, gibts auch schon die Bilder dazu.

Tag 1: Am Dienstag nach Ostern machten wir uns zu unsere ersten Wohnmobil-Tour auf. Da laut Wetterbericht in ganz Europa dasselbe schlechte Wetter (Regen, Schneeregen, Wolken)  sein sollte, hielten wir an unserem ursprünglichen Ziel „Sächsische Schweiz“ fest. Da wir uns noch dunkel an die „Weimar-Fahrt“ in der 10. Schulklasse erinnern konnten, legten wir dort eine Zwischenübernachtung ein. In einem kleinen Dorf nahe Weimar fanden wir einen Campingplatz mit Platz für unser WoMo. Wobei, bei dem Wetter war das nicht wirklich schwer, denn der Platz war nur zu 40 % belegt. Bei sonnigen 19°C machten wir uns anschließend mit den Fahrrädern auf den kurzen (ca. 4 km) Weg nach Weimar. Dort konnten wir den ausgiebigen Stadtspaziergang sogar mit einem Eis kombinieren (siehe Beweisfoto). Auf dem restlichen Spaziergang bewunderten wir die schöne Stadt, das Bauhausmuseum, das Schiller- und das  Goethehaus (jeweils von außen).

Tag 2  unserer Tour begann mit Regen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns bei Dauerregen auf den Weg in die sächsische Schweiz. Da sich die Tankanzeige am Ende der Etappe dicht am unteren Ende bewegte, steuerten wir die nächst größere Stadt in der Region an, in der wir eine Tankstelle vermuteten: die Kurstadt Bad Schandau. Nach dem Tanken und Einkaufen bei Lidl fuhren wir dann einen Campingplatz im nahen Kirnitzschtal an. Dort begegneten wir einem Verkehrsmittel, das wir in den nächsten Tagen noch ein paar Mal nutzen sollten: die Kirnitzschtalbahn . Nach der obligatorischen Platzsuche und Anmeldung machten wir uns auf den Weg in die Stadt Bad Schandau (der Regen hatte nun aufgehört und die Sonne kam ein wenig durch). Nach einem ausgiebigen Stadtspaziergang stellten wir uns die Frage, wo wir das Bayern – Dortmundspiel anschauen können. Also fragten wir in einem Bad Schandauer Bierlokal nach einer Sky-Sport-Bar. „Hmmh, schwierig“ war das Kommentar, „vielleicht im Eiscafe Memory oder im Kurparkstüble“. Im Eiscafe Memory war zwar viel los, aber dort fand man keine Fußballinteressierten. Das Kurparkstüble hingegen war nicht aufzufinden. Also machten wir uns auf Rückweg mit der Kirnitzschtalbahn. Glücklicherweise verpassten wir die Bahn um ein paar Minuten und spazierten ein wenig im Kurpark herum. Als wir nach ein paar Metern wir das Kurparkstüble sahen, stieg die Hoffnung auf das „Duell der Giganten“. In dem Speiselokal waren schon einige Stühle zum Fernseher (40 * 60 cm) hin aufgestellt. Dort lief noch das Spiel Dresden – KSC, was sich ein treuer Dresdner-Fan (erkennbar am Trikot 😉 ) anschaute. Nachdem unsere Frage nach dem Spiel bejaht wurde, suchten wir uns einen guten Platz. Es hieß, es würde voll werden. Es wurde übervoll. Da das Speiselokal die einzige öffentliche  Möglichkeit war, das Spiel in Bad Schandau zu sehen, versammelten sich am Ende ca. 60 Fußballinteressierte aus ganz Deutschland, um das Spiel sehen zu können.(So oder so ähnlich musste das auch bei der WM 1954 ausgesehen haben.) Immer wieder hörte man die erstaunte Frage: „Das ist wirklich die einzige Möglichkeit, Fußballspiele auf Sky anschauen zu können?“ Nach einem spannenden Spiel mit der Dortmunder Siegermannschaft, machten wir uns auf den Heimweg. Da die letzte Bahn zum Campingplatz schon um 19:30 Uhr gefahren war, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum unserem Wohnmobil. Trotz Irenes Bedenken erreichten wir in völliger Dunkelheit den Campingplatz, immer der Straße, bzw. den Schienen entlang durchs schöne Kirnitzschtal.

Tag 3: Aufgrund des Regens machten wir uns auf den Weg nach Dresden. Ist gar nicht so einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr: Kirnitzschtalbahn, Fähre über die Elbe und dann mit der S1 nach Dresden. Dort kauften wir uns ein Ticktet für die Hop-on-Hop-off-Stadtrundfahrt. Dort bekamen wir einen schnellen Überblick über die größten Sehenswürdigkeiten. Im Anschluss daran konnten wir an einem Stadtrundgang (Zwinger, Schloss, Frauenkirche) mit einer super Fremdenführerin teilnehmen. Da nachmittags sogar die Sonne heraus kam, war beides superinteressant und angenehm. Mit der S1 gings dann Abends zurück zum Campingplatz. Bei Spaghetti und Rotwein ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Tag 4: Keine Regengeräusche beim Aufwachen. Das bedeutet ja bestes Wanderwetter. Jetzt konnten wir vor der Rückfahrt doch noch eine Tageswanderung in die sächsische Schweiz machen. Direkt hinter dem Wohnmobilstellplatz startete eine Etappe des Malerweges. Die Tour führte uns zu den Schrammsteinen  mit ihrem herrlichen Ausblick. Unterhalb der Affensteine gings zurück ins Kirnitzschtal. Nach einem kurzen Abstecher zu den Lichtenhainer Wasserfällen spaziert wir zurück zu unserem Wohnmobil und machten uns auf den Weg zurück in die Heimat. Da der Stellplatzführer einen günstig gelegene Möglichkeit in der Bierstadt Kulmbach aufzeigte, führte uns die letzte Übernachtungsmöglichkeit nach Kulmbach. Nach einem zünftig fränkischem Abendessen (Haxe, Klöße und Bier) und dem Feierabendbier machten wir uns es ein letztes Mal im Wohnmobil gemütlich.

Tag 5: Wie zentral dieser Platz in Kulmbach gelegen war,  hörten wir am nächsten Morgen. Um 7 Uhr wurden wir durch die vorbeifahrenden Züge geweckt. Zusätzlich spürten wir schnell, dass dieser Morgen der kälteste Tag unserer Reise war. Das zeigte sich nämlich deutlich in meinem Versuchen die Frontscheibe zu enteisen. Über Nacht hatte sich bei den Temperaturen unter Null Grad eine dünne Schicht Eis auf die Scheibe gelegt. Da dass WoMo eigentlich nur im Sommer bewegt wird, war auch ein kein Eiskratzer aufzufinden. So musste halt meine AOK-Karte dafür herhalten. Nach einer problemlosen Rückfahrt und einem Frühstück auf einer Autobahn-Raststätte kamen wir Mittags mit WoMo in Göggingen an.

Die Fahrt klappte insgesamt problemlos und hat uns tierisch Spaß gemacht. Lediglich das Wetter hätte etwas besser, bzw. die Temperaturen etwas höher sein können. Das war der Testlauf, jetzt folgt die WoMo-Tour von 08. – 18. August in Irland. Wir freuen uns drauf. 😉

Geburtstagsgeschenke

In diesem Kommentar möchte ich euch zeigen, was aus euren Geburtstagsgeschenken geworden ist. Allen nochmal ein herzliches Dankeschön.

Sowohl die Guinness-Gläser als auch die Spätzles-Presse wurden letzte Woche zum ersten mal eingeweiht. Mhhm lecker.

Heute (15. April) gabs Salat mit grünem Spargel und angebratenen Hänchenbrust-Streifen. Der Salat wurde mit dem Estragon-Öl angemacht. Dazu gabs einen leckeren „Domaine de Chevilly“-Weißwein.

Nach der überlebten Oster-Wohnmobil-Tour (siehe auch http://wordpress.jochenbold.de/?p=296) haben wir heute Abend unsere Irland Urlaub gebucht. Ab dem 08. August gehts mit Air Lingus nach Irland, 10 Tage mit dem Wohnmobil durch Irland, anschließend ein Wochenende in Dublin und Belfast und am 22. August zurück nach Deutschland. 😉

 

 

Ski-Langlauf 2. Versuch

Letztes Jahr hatten wir mit Axel Stahl (Inhaber eines Sportgeschäftes in Sindelfingen und Organisator von zahlreichen Läufen in der Umgebung) im Stadion Kniebis einen Ski-Langlauf-Kurs gemacht. Leider war damals der Schnee aufgrund der hohen Temperaturen ziemlich miserabel (schwer und nass). Deshalb hatten wir uns für 2012 fest vorgenommen, es nochmal in Ruhe mit besserem Schnee auszuprobieren.

Deshalb haben wir heute einen Ausflug an den Feldberg gemacht. Über die Skischule Thoma haben wir uns die Langlauf-Ski (Skating-Technik) ausgeliehen. Der Blick des Service-Mitarbeiters und die Nachfrage, ob wir den das Skaten beherrschen, machte Irene ein wenig nervös. 🙂 Am Feldberg stellten sich dann im Laufe des Mittags strahlender Sonnenschein und Temperaturen von um die 15 °C ein. Somit hatten wir auch dieses mal einen nassen, schweren Schnee und somit für Anfänger ziemlich schwierige Bedingungen. Trotzdem kämpften wir uns ein paar mal durch die1,7 km lange  Freestyle-Loipe auf dem Feldberg. Die folgenden Bilder beweisen es: Es war auch dieses mal wieder richtig anstrengend – aber schön. Zumindest für einen von uns beiden. 😉

Skifahren auf dem Fellhorn

Am Sonntag war ich mit 3 Arbeitskollegen auf dem Fellhorn (bei Oberstdorf im Allgäu) zum Skifahren. Eigentlich wollten wir ja zu 8 hinfahren, aber eine hartnäckige Krankheitswelle hatte den Teilnehmerkreis am (Wochen)ende stark ausgedünnt.

Das Wetter war große klasse. Sonnenschein, Windstille und Temperaturen von -15°C ! Dazu war der Andrang eher gering und der Pisten noch größtenteils gut präpariert.