Kino

Nach unserer Motorradtour am Freitag Abend machten wir was ganz wildes. Wir schauten uns in der Spätvorstellung (22:45 Uhr) einen Kinofilm an. Wild, weil wir zu der Uhrzeit normalweise schon im Bett liegen. 😉

Uns reizte beide die Kinovorschau von „Der Diktator“ von Sacha Baron Cohen.

Ich fand den Film ziemlich scharf an der Grenze witzig zu geschmacklos entlangwandeln. Leider zu mehr als der Hälfte eher auf der geschmacklosen Seite. Trotzdem gabs für die 10  Zuschauer im Böblinger Kino einiges zu  lachen. In Schulnoten ausgedrückt würde ich eine  bis 4 vergeben. Tzrotzdem hier meine Top 3 der witzigen Szenen:

1. : Das Rennen

2. : Seine flammende Rede für eine Diktatur (ich davon bisher leider kein Video gefunden)

3. : Der Hubschrauber Rundflug

Motorradtour nach Schwäbisch Hall

Am Freitag gings bei gutem Wetter und mit neuer Motorradbatterie in den Schwäbischen Wal nord-östlich von Stuttgart.

In Welzheim fanden wir beim vorbeifahren den Archäologischen Park Ostkastell. Dort wurde ein kleiner Teil eines ehemaligen römischen Kastells nahe des Limes rekonstruiert. Nach einer kurzen Pause gings über teils sehr gute und sehr schlechte Straßen nach Schwäbisch Hall.

Die sehr schön hergerichtete Stadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern profitierte in der Vergangenheit durch die dortigen Salzvorkommen. Bis in die heutigen Zeit hilft die Gewerbesteuer der gleichnamigen Bausparkasse, das sehr schöne Stadtbild zu erhalten. Gleichzeitig fördert Reinhold Würth die Kunstszene der Stadt mit seinen gesammelten Objekten.

Wir werden die Stadt sicherlich ohne Motorradklamotten nochmlas in Ruhe anschauen. 🙂

(Vatertags-)Wanderung an Christi Himmelfahrt

An Christi Himmelfahrt nutzte wir das Wetter zu einer schönen Wanderung nach Herrenberg.

Mit der Schönbuch Bahn fuhren wir zu unserem Startpunkt nach Holzgerlingen. Zu Fuß gings dann weiter durchs schöne Maurener Tal nach Ehningen (ca. 7 km).

Ab der S-Bahn Haltestelle Ehningen fuhren wir dann zwei Stationen mit der S1 bis nach Nufringen. Von dort aus gings zu unserem Ziel, das Schützenhaus bei Herrenberg. Der Musikverein Herrenberg bewirtete auf der Waldlichtung die – bei dem schönen Wetter – sehr durstigen Gäste. 😉

Die letzte Etappe folgte Bergabwärts an der Herrenberger Schlossruine vorbei zum S-Bahnhof und mit der Bahn zurück nach Böblingen.  🙂

Was Mann einmal im Leben getan haben muss . .

Gsetern konnte ich einen weiteren Punkt meiner Liste „Was Mann einmal im Leben getan haben muss . .“ hinzufügen: Traktor fahren.

Ich bin ja schon einige Fahrzeuge gefahren und auch auf dem Land aufgewachsen. Trotzdem hatte ich es bis gestern nie geschafft, einen Traktor zu fahren. Damit es bei Braunschweigs in Heudorf auch zukünftig warmes Wasser, bzw. warme Räume gibt, hatten wir uns gestern getroffen und haben Holz für den Ofen gemacht. Die Maschinen (Spalter, Sägen, Traktoren mit Anhänger) wurden durch die dortigen Nachbarn gestellt.

Da aber der Fuhrpark größer als die Anzahl der Fahrer war, musste ich ohne jegliche Vorkenntnisse einspringen. Gangschaltung, Handgas, Bremse waren schnell erklärt und auch verstanden. Und so kam ich auf den Weg von Heudorf in den Wald zu meiner ersten Traktorfahrt . . .

So, oder so ähnlich muss es ausgesehen haben:

Carte Blanche – Ein Bond-Roman

Hey, hier der erste Blog-Beitrag zu einem Buch.

In der Tat bin ich in der letzten Zeit nur noch sehr wenig zum Lesen gekommen. Entweder standen zu viele andere Freizeitaktivitäten an, oder ich war Abends einfach zu erschöpft zum Lesen.

In Carte Blanche beschreibt Jeffrey Deaver seine Vorstellung von einem Bond-Roman. Ich finde: das Buch ist sehr gelungen. Er packt eine mögliche, aktuelle Handlung in eine spannende Story und lässt gleichzeitig James Bond genügend Raum für seine technischen Spielerreien. Das Buch liest sich spannend, ohne am laufenden Band übertrieben zu wirken (wie so manche Verfilmung).

Daher meine Empfehlung: Kaufen und Lesen 🙂

 

Wochenende um den 01. Mai herum

Am verlängerten Wochenende fand in Göggingen wieder das traditionelle Bierfest statt. Am Samstag unterstützten wir den SCG durch unseren Arbeitseinsatz bei den alkoholfreien Getränken und Wein. Nebenher blieben aber auch ein paar Minuten Zeit, der Band Allgäu Power zu zuhören. Durch Ihre Musik vebreiteten diese einrn Hauch von Frühlings-, bzw. Oktoberfest-Stimmung.

Am Vorabend zum 1. Mai veranstalteten Papis Pumpels eine große Schlagerparty. Diese durften wir dieses Mal als reine „Gäste“ genießen. Wie schon das letzte Jahr: volles Haus, tolle Stimmung, tolle Party.

Durch das sehr gute Wetter und die sehr guten Zuschauerzahlen war das diesjährige Bierfest wieder ein riesen Erfolg.