Wochenende um den 01. Mai herum

Am verlängerten Wochenende fand in Göggingen wieder das traditionelle Bierfest statt. Am Samstag unterstützten wir den SCG durch unseren Arbeitseinsatz bei den alkoholfreien Getränken und Wein. Nebenher blieben aber auch ein paar Minuten Zeit, der Band Allgäu Power zu zuhören. Durch Ihre Musik vebreiteten diese einrn Hauch von Frühlings-, bzw. Oktoberfest-Stimmung.

Am Vorabend zum 1. Mai veranstalteten Papis Pumpels eine große Schlagerparty. Diese durften wir dieses Mal als reine „Gäste“ genießen. Wie schon das letzte Jahr: volles Haus, tolle Stimmung, tolle Party.

Durch das sehr gute Wetter und die sehr guten Zuschauerzahlen war das diesjährige Bierfest wieder ein riesen Erfolg.

Oster-Wohnmobil-Tour

Kaum sind wir zurück von unserer Oster-Wohnmobil-Tour in die Sächsische Schweiz, gibts auch schon die Bilder dazu.

Tag 1: Am Dienstag nach Ostern machten wir uns zu unsere ersten Wohnmobil-Tour auf. Da laut Wetterbericht in ganz Europa dasselbe schlechte Wetter (Regen, Schneeregen, Wolken)  sein sollte, hielten wir an unserem ursprünglichen Ziel „Sächsische Schweiz“ fest. Da wir uns noch dunkel an die „Weimar-Fahrt“ in der 10. Schulklasse erinnern konnten, legten wir dort eine Zwischenübernachtung ein. In einem kleinen Dorf nahe Weimar fanden wir einen Campingplatz mit Platz für unser WoMo. Wobei, bei dem Wetter war das nicht wirklich schwer, denn der Platz war nur zu 40 % belegt. Bei sonnigen 19°C machten wir uns anschließend mit den Fahrrädern auf den kurzen (ca. 4 km) Weg nach Weimar. Dort konnten wir den ausgiebigen Stadtspaziergang sogar mit einem Eis kombinieren (siehe Beweisfoto). Auf dem restlichen Spaziergang bewunderten wir die schöne Stadt, das Bauhausmuseum, das Schiller- und das  Goethehaus (jeweils von außen).

Tag 2  unserer Tour begann mit Regen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns bei Dauerregen auf den Weg in die sächsische Schweiz. Da sich die Tankanzeige am Ende der Etappe dicht am unteren Ende bewegte, steuerten wir die nächst größere Stadt in der Region an, in der wir eine Tankstelle vermuteten: die Kurstadt Bad Schandau. Nach dem Tanken und Einkaufen bei Lidl fuhren wir dann einen Campingplatz im nahen Kirnitzschtal an. Dort begegneten wir einem Verkehrsmittel, das wir in den nächsten Tagen noch ein paar Mal nutzen sollten: die Kirnitzschtalbahn . Nach der obligatorischen Platzsuche und Anmeldung machten wir uns auf den Weg in die Stadt Bad Schandau (der Regen hatte nun aufgehört und die Sonne kam ein wenig durch). Nach einem ausgiebigen Stadtspaziergang stellten wir uns die Frage, wo wir das Bayern – Dortmundspiel anschauen können. Also fragten wir in einem Bad Schandauer Bierlokal nach einer Sky-Sport-Bar. „Hmmh, schwierig“ war das Kommentar, „vielleicht im Eiscafe Memory oder im Kurparkstüble“. Im Eiscafe Memory war zwar viel los, aber dort fand man keine Fußballinteressierten. Das Kurparkstüble hingegen war nicht aufzufinden. Also machten wir uns auf Rückweg mit der Kirnitzschtalbahn. Glücklicherweise verpassten wir die Bahn um ein paar Minuten und spazierten ein wenig im Kurpark herum. Als wir nach ein paar Metern wir das Kurparkstüble sahen, stieg die Hoffnung auf das „Duell der Giganten“. In dem Speiselokal waren schon einige Stühle zum Fernseher (40 * 60 cm) hin aufgestellt. Dort lief noch das Spiel Dresden – KSC, was sich ein treuer Dresdner-Fan (erkennbar am Trikot 😉 ) anschaute. Nachdem unsere Frage nach dem Spiel bejaht wurde, suchten wir uns einen guten Platz. Es hieß, es würde voll werden. Es wurde übervoll. Da das Speiselokal die einzige öffentliche  Möglichkeit war, das Spiel in Bad Schandau zu sehen, versammelten sich am Ende ca. 60 Fußballinteressierte aus ganz Deutschland, um das Spiel sehen zu können.(So oder so ähnlich musste das auch bei der WM 1954 ausgesehen haben.) Immer wieder hörte man die erstaunte Frage: „Das ist wirklich die einzige Möglichkeit, Fußballspiele auf Sky anschauen zu können?“ Nach einem spannenden Spiel mit der Dortmunder Siegermannschaft, machten wir uns auf den Heimweg. Da die letzte Bahn zum Campingplatz schon um 19:30 Uhr gefahren war, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum unserem Wohnmobil. Trotz Irenes Bedenken erreichten wir in völliger Dunkelheit den Campingplatz, immer der Straße, bzw. den Schienen entlang durchs schöne Kirnitzschtal.

Tag 3: Aufgrund des Regens machten wir uns auf den Weg nach Dresden. Ist gar nicht so einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr: Kirnitzschtalbahn, Fähre über die Elbe und dann mit der S1 nach Dresden. Dort kauften wir uns ein Ticktet für die Hop-on-Hop-off-Stadtrundfahrt. Dort bekamen wir einen schnellen Überblick über die größten Sehenswürdigkeiten. Im Anschluss daran konnten wir an einem Stadtrundgang (Zwinger, Schloss, Frauenkirche) mit einer super Fremdenführerin teilnehmen. Da nachmittags sogar die Sonne heraus kam, war beides superinteressant und angenehm. Mit der S1 gings dann Abends zurück zum Campingplatz. Bei Spaghetti und Rotwein ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Tag 4: Keine Regengeräusche beim Aufwachen. Das bedeutet ja bestes Wanderwetter. Jetzt konnten wir vor der Rückfahrt doch noch eine Tageswanderung in die sächsische Schweiz machen. Direkt hinter dem Wohnmobilstellplatz startete eine Etappe des Malerweges. Die Tour führte uns zu den Schrammsteinen  mit ihrem herrlichen Ausblick. Unterhalb der Affensteine gings zurück ins Kirnitzschtal. Nach einem kurzen Abstecher zu den Lichtenhainer Wasserfällen spaziert wir zurück zu unserem Wohnmobil und machten uns auf den Weg zurück in die Heimat. Da der Stellplatzführer einen günstig gelegene Möglichkeit in der Bierstadt Kulmbach aufzeigte, führte uns die letzte Übernachtungsmöglichkeit nach Kulmbach. Nach einem zünftig fränkischem Abendessen (Haxe, Klöße und Bier) und dem Feierabendbier machten wir uns es ein letztes Mal im Wohnmobil gemütlich.

Tag 5: Wie zentral dieser Platz in Kulmbach gelegen war,  hörten wir am nächsten Morgen. Um 7 Uhr wurden wir durch die vorbeifahrenden Züge geweckt. Zusätzlich spürten wir schnell, dass dieser Morgen der kälteste Tag unserer Reise war. Das zeigte sich nämlich deutlich in meinem Versuchen die Frontscheibe zu enteisen. Über Nacht hatte sich bei den Temperaturen unter Null Grad eine dünne Schicht Eis auf die Scheibe gelegt. Da dass WoMo eigentlich nur im Sommer bewegt wird, war auch ein kein Eiskratzer aufzufinden. So musste halt meine AOK-Karte dafür herhalten. Nach einer problemlosen Rückfahrt und einem Frühstück auf einer Autobahn-Raststätte kamen wir Mittags mit WoMo in Göggingen an.

Die Fahrt klappte insgesamt problemlos und hat uns tierisch Spaß gemacht. Lediglich das Wetter hätte etwas besser, bzw. die Temperaturen etwas höher sein können. Das war der Testlauf, jetzt folgt die WoMo-Tour von 08. – 18. August in Irland. Wir freuen uns drauf. 😉

Geburtstagsgeschenke

In diesem Kommentar möchte ich euch zeigen, was aus euren Geburtstagsgeschenken geworden ist. Allen nochmal ein herzliches Dankeschön.

Sowohl die Guinness-Gläser als auch die Spätzles-Presse wurden letzte Woche zum ersten mal eingeweiht. Mhhm lecker.

Heute (15. April) gabs Salat mit grünem Spargel und angebratenen Hänchenbrust-Streifen. Der Salat wurde mit dem Estragon-Öl angemacht. Dazu gabs einen leckeren „Domaine de Chevilly“-Weißwein.

Nach der überlebten Oster-Wohnmobil-Tour (siehe auch http://wordpress.jochenbold.de/?p=296) haben wir heute Abend unsere Irland Urlaub gebucht. Ab dem 08. August gehts mit Air Lingus nach Irland, 10 Tage mit dem Wohnmobil durch Irland, anschließend ein Wochenende in Dublin und Belfast und am 22. August zurück nach Deutschland. 😉

 

 

Tag nach der Geburtstagsparty

Nein, meinem Kopf gehts gut. 😉
Da Jochen, Irene und ich am heutigen Sonntag noch ein wenig Zeit und Lust auf Bewegung hatten, machten wir noch einen Ausflug ins Mercedes-Benz Museum in Stuttgart-Untertürkheim.
Wie schon bei den letzten Besuchen lohnt sich die Besichtigung des Museums immer wieder. Die Architektur, die zeitgeschichtlichen Hintergründe und die Autos lohnen immer wieder einen Besuch.

Ski-Langlauf 2. Versuch

Letztes Jahr hatten wir mit Axel Stahl (Inhaber eines Sportgeschäftes in Sindelfingen und Organisator von zahlreichen Läufen in der Umgebung) im Stadion Kniebis einen Ski-Langlauf-Kurs gemacht. Leider war damals der Schnee aufgrund der hohen Temperaturen ziemlich miserabel (schwer und nass). Deshalb hatten wir uns für 2012 fest vorgenommen, es nochmal in Ruhe mit besserem Schnee auszuprobieren.

Deshalb haben wir heute einen Ausflug an den Feldberg gemacht. Über die Skischule Thoma haben wir uns die Langlauf-Ski (Skating-Technik) ausgeliehen. Der Blick des Service-Mitarbeiters und die Nachfrage, ob wir den das Skaten beherrschen, machte Irene ein wenig nervös. 🙂 Am Feldberg stellten sich dann im Laufe des Mittags strahlender Sonnenschein und Temperaturen von um die 15 °C ein. Somit hatten wir auch dieses mal einen nassen, schweren Schnee und somit für Anfänger ziemlich schwierige Bedingungen. Trotzdem kämpften wir uns ein paar mal durch die1,7 km lange  Freestyle-Loipe auf dem Feldberg. Die folgenden Bilder beweisen es: Es war auch dieses mal wieder richtig anstrengend – aber schön. Zumindest für einen von uns beiden. 😉

Skifahren auf dem Fellhorn

Am Sonntag war ich mit 3 Arbeitskollegen auf dem Fellhorn (bei Oberstdorf im Allgäu) zum Skifahren. Eigentlich wollten wir ja zu 8 hinfahren, aber eine hartnäckige Krankheitswelle hatte den Teilnehmerkreis am (Wochen)ende stark ausgedünnt.

Das Wetter war große klasse. Sonnenschein, Windstille und Temperaturen von -15°C ! Dazu war der Andrang eher gering und der Pisten noch größtenteils gut präpariert.

Viel Spaß bei den tiefen Temperaturen

Ach ist das schön, mal weider einen richtigen Winter zu haben ! Am Mittwoch wurde der Obere See in Böblingen fürs Eislaufen freigegeben.

Natürlich waren Irene und ich nach der Arbeit unter Flutlicht (bis 22 Uhr) dort zum Schlittschuhlaufen. Man macht das Sapß in der Kombination riesige Eisfläche und wenige Schlittschuhläufer. 😉

Update: Auch am Freitag wars noch kalt auf dem Eis. . . Dazu lag noch jede Menge Schnee auf dem Eis. Trotzdem waren wir zum Wochenabschluss wieder auf dem Oberen See.

Eiskaltes Wochenende

Der Winter ist da, endlich 😉 !

Das Wochenende begann am Samstag traditionell mit einem gemütlichen Frühstück in unserer (aufgrun der niedrigen Außentemperaturen und der mangelhaften Dämmung)  etwas kühleren Küche.

Dann machten wir uns auf den Weg in die Sporthalle auf der Diezenhalde. Dort durfte ich meinen ersten Einatz in der AH-Mannschaft bestreiten. Zugegebenermaßen nicht ganz legal, denn bei den Alten Herren darf man erst am dem 35. Lebensjahr spielen. . . . Leider war unsere Turnierbeteiligung recht schnell beendet. 5 Spiele, 5 Niederlagen. Aber wenigstens haben wir mit mit unserem Losglück die Tombola leergeräumt. 😉

Die Spiele der Bundesliga wollten wir nach unserem frühen Ausscheiden in aller Ruhe in der Ehrbar anschauen. Leider war diese noch 5 Grad kälter als unsere Küche . . . .

Am heutigen Sonntag haben wir uns die Eishalle in Reutlingen (von innen) angeschaut. Im Gegensatz zu Stuttgart waren dort nur halb so viele , ach was nur ein zehntel so viele Perosnen auf dem Eis. Da macht Schlittschuh-Laufen Spaß. Ach ja, in der offenen Eishalle wars dank der -10°C Außentemperatur auch wieder kalt 😉 . Aber hierür gibts ja passende Kleidung.