Beach-9m-Turnier

Am Sonntag, den 15.07. veranstalteten wir mit Fortuna Böblingen im Rahmen des Flugfeldfestes  die erste Sommerausgabe unseres 9m-Turniers.

Auf dem Beachvolleyballfeld fanden sich insgesamt 12 Mannschaften zusammen. Angesichts des wechselhaften, kalten und regnerischen Wetters trotzdem eine beachtliche Zahl von Teilnehmern.

Nach einer zähen Aufbauphase (sehr windig, kein Strom, Musikanlage zickte) konnten wir pünktlich um 11.30 Uhr mit dem ersten „Spiel“ beginnen.

Nun freuen wir uns schon auf nächstes Jahr, mit hoffentlich besserem Wetter, besserer Technik und noch mehr Teilnehmern.

 

I am sailing, I am sailing – home again – ‚cross the sea

Na ja, ganz so herausfordernd war unsere Segeltour auf dem Bodensee doch nicht. 😉 Am 06.07. machten wir uns mit 8 Arbeitskollegen auf den Weg nach Kressbronn zum Bootsverleih Schattmaier.

In den darauffolgenden 1,5 Tagen segelten wir zum Sporthafen nach Bregenz und ein Stück weit den Altrhein hinauf. Das Wetter war uns dieses Jahr wohlgesonnen, so dass wir sonnige und eine (zumindest an einem Tag) windreiche Überfahrt.

 

Southside Festival 2012

Endlcih wieder mal richtig gutes Wetter auf dem Southside Fesival. 🙂 Nachdem Irene und ich dieses Jahr uns erst am Freitag Richtung Neuhausen ob Eck aufmachen konnten, musste Robse und Jochen das Zelt am Donnerstag ohne uns aufbauen.

Da die beiden aber in Sigmaringen übernachteten und am Donnerstag Abend ein kräftiger Sturm unser Zelt und Pavillion platt machte, war der zweite Aufbau am Freitag wohl ziemlich nervenaufreibend. Als Irene und ich nach 1,5-stündigen Suchen des Zeltplatzes (Sch.. . John-Lennon-Road) kurz vor 20:45 Uhr ankamen, war aber alles perfekt vorbereitet. 😉

Deswegen gings gleich zum Public Viewing, nein Public Screening Deutschland – Griechenland. Dort konnten wir das gute Spiel und den am Ende deutlichen Sieg bejubeln. Anschließnd war mein erster Act die diesjährigen Headliner Die Ärzte. Dieses Jahr waren Sie mal wieder gut drauf und brachte die Menge zum Toben. Den ersten Tag haben wir danach bei Grabage auf der Red Stage ausklingen lassen.

Nach einer ausgiebigen Dusche am nächsten Morgen machten wir uns dann nachmittags auf den Weg zu Royal Rebublic. Das hatte sich wirklich gelohnt, denn das Konzert war der absolute Hammer ! 🙂 Nach einem kurzen Abstecher zu Frank Turner (hat mir dieses Jahr nicht so gut gefallen) wollten wir uns die Broilers anschauen. Nach wenigen Sekunden stellte sich heraus, dass diese meinen bisherigen Favoriten sogar noch deutlich übertreffen konnte. Den Konzertabend schlossen wir mit Katzenjammer ab, die mich (auch aufgrund der einsetzenden Müdigkeit) leider nicht überzeugen konnte.

Am deutlich kühleren und auch bewölkten Sonntag starteten wir mit den Young Guns und anschließend Jennifer Rostock. Speziell das zweitgenannte Konzert war trotz oder gerade wegen der deftigen Art von Jennifer Rostock ganz witzig (du da hinten, pack die Euter weg 😉 ). Nach dem Aubbau des Zeltes kamen wir gerade richtig zum fetzigen Blasmusik-Ska von Labrassbanda. Als Highlight schauten wir uns am Ende noch Rise Against an, bevors nach einem durchaus anstrengenden Wochenende wieder zurück nach Böblingen ging.

Tops: Wetter, Royal Republi, Broiler, Rise Against, Zeltgruppe

Flops: Kurzes Wochenende, assige Zeltnachbarn

Freue mich aufs Southside 2013 !

Düsseldorf

Am letzten Wochenende war ich mit meiner Fußballmannschaft auf Abschlussfahrt in Düsseldorf.

Nachdem wir am Freitag bis spät in die Nacht die Altstadt unsicher gemacht hatten, konnten wir dort am Samstag auch das Eröffnungsspiel der Deutschen anschauen. Ich kann euch sagen, das waren zwei anstrengende Tage. 😉

Pfingst-Urlaub in Österreich

Nach Pfingsten hatten Irene und ich zwei Wochen Urlaub genommen. Wir planten eine Motorradtour ins Traisental (nähe von Wien), wo sich ein Teil von Irenes Verwandschaft niedergelassen hatte. Da der Wetterbericht für den nördlichen Alpenraum starken angekündigt hatte, tauschten wir allerdings das Motorrad gegen unsere A-Klasse.

Nach einem Zwischenstop in Passau (sehr schöne Stadt) besichtigten wir am Samstag in Linz den Stahlhersteller voestalpine. Dort bekamen wir eine Führung im Besucherzentrum Stahlwelt, sowie eine Werksführung mit dem Bus.

Da gings weiter Richtung Traisental. Irenes Großcousine Daniel hatte in ein Weingut eingeheiratet. Da das Weingut Herzinger seit neuestem auch Fremdenzimmer hat, wurden wir dort untergebracht.

In den folgenden Tagen war unser Tagesprogramm vollgepackt. 😉 Abendessen mit Verwandtschaftstreffen, Grillen, Wanderung zum Wetterkreuz, Krems (Partnerstadt Böblingens) und zum Abschluss der Besuch von einem Heuriger.  Am 3. Tag fuhren wir wieder zurück Richtung Heimat und legten aber am Starnberger See noch eine Übernachtung ein.

Am nächsten Tag fuhren wir mit der S-Bahn nach München und gönnten uns vor dem Shopppen ein Münchner Weißwurtsfrühstück. 😉 Abends gings wieder zurück Richtung Heimat.

Als wir die Esszimmertür öffneten, staunten wir nicht schlecht, als wir meine Cousine Susanne mit Ihrem Mann und 3 ihrer Kinern am Tisch sahen. Diese hatten auf der Fahrradtour von Donaueschingen nach Ulm einen Zwischenstop eingelegt. 😉

Kino

Nach unserer Motorradtour am Freitag Abend machten wir was ganz wildes. Wir schauten uns in der Spätvorstellung (22:45 Uhr) einen Kinofilm an. Wild, weil wir zu der Uhrzeit normalweise schon im Bett liegen. 😉

Uns reizte beide die Kinovorschau von „Der Diktator“ von Sacha Baron Cohen.

Ich fand den Film ziemlich scharf an der Grenze witzig zu geschmacklos entlangwandeln. Leider zu mehr als der Hälfte eher auf der geschmacklosen Seite. Trotzdem gabs für die 10  Zuschauer im Böblinger Kino einiges zu  lachen. In Schulnoten ausgedrückt würde ich eine  bis 4 vergeben. Tzrotzdem hier meine Top 3 der witzigen Szenen:

1. : Das Rennen

2. : Seine flammende Rede für eine Diktatur (ich davon bisher leider kein Video gefunden)

3. : Der Hubschrauber Rundflug

Motorradtour nach Schwäbisch Hall

Am Freitag gings bei gutem Wetter und mit neuer Motorradbatterie in den Schwäbischen Wal nord-östlich von Stuttgart.

In Welzheim fanden wir beim vorbeifahren den Archäologischen Park Ostkastell. Dort wurde ein kleiner Teil eines ehemaligen römischen Kastells nahe des Limes rekonstruiert. Nach einer kurzen Pause gings über teils sehr gute und sehr schlechte Straßen nach Schwäbisch Hall.

Die sehr schön hergerichtete Stadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern profitierte in der Vergangenheit durch die dortigen Salzvorkommen. Bis in die heutigen Zeit hilft die Gewerbesteuer der gleichnamigen Bausparkasse, das sehr schöne Stadtbild zu erhalten. Gleichzeitig fördert Reinhold Würth die Kunstszene der Stadt mit seinen gesammelten Objekten.

Wir werden die Stadt sicherlich ohne Motorradklamotten nochmlas in Ruhe anschauen. 🙂

(Vatertags-)Wanderung an Christi Himmelfahrt

An Christi Himmelfahrt nutzte wir das Wetter zu einer schönen Wanderung nach Herrenberg.

Mit der Schönbuch Bahn fuhren wir zu unserem Startpunkt nach Holzgerlingen. Zu Fuß gings dann weiter durchs schöne Maurener Tal nach Ehningen (ca. 7 km).

Ab der S-Bahn Haltestelle Ehningen fuhren wir dann zwei Stationen mit der S1 bis nach Nufringen. Von dort aus gings zu unserem Ziel, das Schützenhaus bei Herrenberg. Der Musikverein Herrenberg bewirtete auf der Waldlichtung die – bei dem schönen Wetter – sehr durstigen Gäste. 😉

Die letzte Etappe folgte Bergabwärts an der Herrenberger Schlossruine vorbei zum S-Bahnhof und mit der Bahn zurück nach Böblingen.  🙂

Was Mann einmal im Leben getan haben muss . .

Gsetern konnte ich einen weiteren Punkt meiner Liste „Was Mann einmal im Leben getan haben muss . .“ hinzufügen: Traktor fahren.

Ich bin ja schon einige Fahrzeuge gefahren und auch auf dem Land aufgewachsen. Trotzdem hatte ich es bis gestern nie geschafft, einen Traktor zu fahren. Damit es bei Braunschweigs in Heudorf auch zukünftig warmes Wasser, bzw. warme Räume gibt, hatten wir uns gestern getroffen und haben Holz für den Ofen gemacht. Die Maschinen (Spalter, Sägen, Traktoren mit Anhänger) wurden durch die dortigen Nachbarn gestellt.

Da aber der Fuhrpark größer als die Anzahl der Fahrer war, musste ich ohne jegliche Vorkenntnisse einspringen. Gangschaltung, Handgas, Bremse waren schnell erklärt und auch verstanden. Und so kam ich auf den Weg von Heudorf in den Wald zu meiner ersten Traktorfahrt . . .

So, oder so ähnlich muss es ausgesehen haben:

Carte Blanche – Ein Bond-Roman

Hey, hier der erste Blog-Beitrag zu einem Buch.

In der Tat bin ich in der letzten Zeit nur noch sehr wenig zum Lesen gekommen. Entweder standen zu viele andere Freizeitaktivitäten an, oder ich war Abends einfach zu erschöpft zum Lesen.

In Carte Blanche beschreibt Jeffrey Deaver seine Vorstellung von einem Bond-Roman. Ich finde: das Buch ist sehr gelungen. Er packt eine mögliche, aktuelle Handlung in eine spannende Story und lässt gleichzeitig James Bond genügend Raum für seine technischen Spielerreien. Das Buch liest sich spannend, ohne am laufenden Band übertrieben zu wirken (wie so manche Verfilmung).

Daher meine Empfehlung: Kaufen und Lesen 🙂